27 Tage Willkommensparty für MSC Grandiosa

Am 31. Oktober 2019 wird die MSC Grandiosa offiziell in den Dienst gestellt. Die Reederei MSC organisiert für den Neuzugang die bisher grösste Einführungsfeier in der Geschichte. Insgesamt dauert sie 27 Tage, findet an elf Häfen in acht verschiedenen Ländern statt und lässt 14'000 Reisebüromitarbeiter aus 40 Ländern den neuen Kreuzfahrtriesen erleben.

«Das Einführungsprogramm der MSC Grandiosa wurde so entwickelt, dass es eine Vielzahl an Veranstaltungen und Festlichkeiten für Reisebüro-Mitarbeiter aus unterschiedlichen Ländern und alle anderen Gäste kombiniert. Die Route umfasst Übernachtaufenthalte in mehreren Häfen, damit so viele Reisebüro-Partner wie möglich an Bord bleiben oder das Schiff besuchen können, um es persönlich zu erleben», sagt Achille Staiano, MSC Cruises VP Global Sales. «Da die MSC Grandiosa eines der umweltfreundlichsten Schiffe auf See sein wird, werden wir unser E-Learning-Tool MSC Masters nutzen, um unsere Reisebüro-Partner über unsere Umweltschutzmassnahmen zu informieren, damit sie die neuesten Fortschritte in der Umwelttechnologie verstehen und auch an ihre Kunden weitergeben können.»

Während der Einführungsfahrt vergibt die Reederei die sieben ALL Stars oft he Sea Preise an die Reisebüros ab, um deren Leistungen zu würdigen. Für die deutschsprachigen Märkte findet die Verleihung am 8. November 2019 in Hamburg statt. Ausserdem findet während der viertägigen Liegezeit im Hamburger-Hafen ein besonderes Spektakel statt. Die Stadt wird an 20 Standorten durch Installationen von Lichtkünstler Michael Batz in der Farbe blau erleuchten. Sie steht sowohl für MSC Cruises als auch symbolisch für die See, der sich MSC Cruises verpflichtet fühlt.  

Um den Umweltschaden mit dem neusten Schiff möglichst tief zu halten, werden verschiedenste Technologien eingebaut. So wird der Dampfer beispielsweise über einen SCR-Katalysator (Selective Catalytic Reduction) zur Reduktion von Stickoxyden um 90 Prozent und eine Abwasser-Aufbereitungsanlage verfügen. Das MSC Flaggschiff wird die strengsten Umweltstandards der International Maritime Organization (IMO) einhalten, sodass es, was das Abwasser betrifft, nahezu keine Auswirkungen auf die Umwelt hat. So kann das Kreuzfahrtschiff auch in geschützten Regionen wie die Ostsee oder Alsaka ansteuern.

Ausserdem kann das Schiff mit Landstrom betrieben werden, sofern die jeweiligen Häfen ebenfalls über einen Anschluss verfügen. Abfallmanagementsysteme, Ballastwasser-Aufbereitungssysteme, sowie Systeme zur Verhinderung von Ölaustritt aus den Maschinenräumen und verschiedene Massnahmen zur Energieeffizienzsteigerung, wie etwa die LED-Beleuchtung und eine intelligente Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage (HVAC), die Wärmerückgewinnung nutzt, machen die Innovationen komplett.