Cruise
Diese Kreuzfahrt geht unter die Haut
Im Oktober 2016 hat Virgin-Chef Richard Branson bei der italienischen Fincantieri Werft drei Schiffe für je 2700 Passagiere in Auftrag gegeben. Ab 2020 will Virgin Voyages mit der «Scarlet Lady» erstmals in See stechen. Das spezielle an diesem Schiff: Als weltweit erstes wird es über ein eigenes Tattoo-Studio an Bord verfügen. Im «Squid Ink» – so der Name des Studios – können sich Passagiere künftig tätowieren, piercen und schminken lassen.
Virgin-Voyages-CEO Tom McAlpin erklärt: «Mit dem Tattoo-Studio wollen wir die Hipster unter den Luxuskunden ansprechen und eine Referenz an die Wurzeln der Tätowierkunst unter Seeleuten sein. So etwas gehört heutzutage zu einer <Lifetime Experience>, die Kreuzfahrt ebenso wie das bleibende Motiv.» Neben zwei fest angestellten Tätowierern werden ab und an auch Gastkünstler an Bord eingeladen. Zum Einsatz soll dabei ausnahmslos vegane Tinte kommen.
Branson setzt für seine neue Kreuzfahrtlinie Virgin Voyages zudem auf die Zusammenarbeit mit mehreren renommierten Designern: Für die Innenarchitektur der sich aktuell im Bau befindenden drei Virgin-Schiffe werden Rom und Williams, Tom Dixons Design Research Studio und Concrete Amsterdam verantwortlich sein.