Cruise

Seit 2006 sind Costa-Schiffe in asiatischen Gewässern unterwegs. Die neue Dreierpartnerschaft soll die Präsenz der Reederei im Asien-Markt weiter stärken. Bild: Zvg

Costa setzt vermehrt auf Singapur

Die Kreuzfahrt-Reederei erweitert die Partnerschaft mit dem Singapore Tourism Board und der Changi Airport Group und baut den Fly-Cruise-Markt in Asien weiter aus.

Die italienische Kreuzfahrt-Reederei, das Singapore Tourism Board (STB) und die Changi Airport Group (CAG) haben eine zweite Partnerschaft geschlossen. In den kommenden drei Jahren verfolgen die Unternehmen zusammen das Ziel, die weltweite Präsenz von Costa Kreuzfahrten sowie den Status von Singapur als Kreuzfahrt-Knotenpunkt weiter voranzutreiben. Gemäss einer Medienmitteilung werden demnach in den nächsten drei Jahren mehr als 100‘000 internationale «Fly-Cruise-Passagiere» in Singapur erwartet.

«Wir freuen uns über die Möglichkeit, unser Angebot an einem so exotischen Ziel wie Singapur weiter ausbauen zu können. Auch wegen des internationalen Flughafens von Singapur hält diese Region ein grosses Potenzial für den Kreuzfahrtmarkt bereit», sagt Costa-Präsident Neil Palomba. Nicht nur wegen der strategisch günstigen Lage ist Singapur für Kreuzfahrt-Passagiere ein Tor zu Südostasien; auch die dynamische Tourismuslandschaft und die Luft- und Kreuzfahrtinfrastrukturen machen die Destination so beliebt. Im Jahr 2017 wurde Singapur von 421 Schiffen angelaufen, welche insgesamt 1,38 Millionen Passagiere mit sich brachten – ein Anstieg von 17% im Vergleich zum Vorjahr.

Seit 2006 nimmt Costa Kreuzfahrten regelmässig Kurs auf asiatische Gewässer. Heute sind vier der insgesamt 14 Costa-Schiffe ganzjährig in Asien stationiert. Die Costa Fortuna, die derzeit in Fernost eingesetzt wird und insgesamt 3'470 Passagiere aufnehmen kann,  wird von Mitte November 2018 bis März 2019 Singapur als Heimathafen nutzen. Danach folgt die Rückkehr nach Europa – und das in einem überarbeiteten Look.

(YEB)