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Aufgrund der historischen Entwicklung ist China in der Lage, seinen ‹Mobile First›-Ansatz auch im Travel Management zu manifestieren, stellt AirPlus fest. Bild: Fotolia

Beim Travel Management hat China die Nase vorn

AirPlus sieht die Zukunft des globalen Travel Managements in der Verschmelzung von Kompetenzen aus Asien und der westlichen Welt.

«Fusion Travel Management – Merging Eastern innovation with Western practice», heisst das neue White Paper von AirPlus, dass die Entwicklung des Travel Managements beleuchtet.

Während westliche Geschäftsreiseverantwortliche mit der Übertragung des Konsumentengedankens in die Geschäftsreiseplanung beschäftigt waren, habe China richtungsweisende Innovationen entwickelt. Daraus resultierten zahlreiche mobile Lösungen für das Buchen und Bezahlen von Geschäftsreisen, nach denen man bisher im Westen vergebens suchte.

East + West = The Best

Darum sieht AirPlus die Zukunft des globalen Travel Managements daher im Fusion Travel Management – der Verschmelzung von Kompetenzen aus Asien und der westlichen Welt. «Aufgrund der historischen Entwicklung ist China in der Lage, seinen ‹Mobile First›-Ansatz auch im Travel Management zu manifestieren», sagt Patrick W. Diemer, Vorsitzender der Geschäftsführung bei AirPlus. «Dadurch schaffen sie Prozessstandards für das Buchen und Bezahlen, die die Ansprüche und Wünsche besser bedienen als bisherige westliche Lösungen. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich beide Regionen getrennt voneinander entwickeln werden.»

Im neuen White Paper soll mit Fusion Travel Management das Beste der asiatischen mobilen Innovationen mit den bewährten westlichen Disziplinen wie Kostentransparenz und Risikomanagement vereint werden.

Von Asien könne man beispielsweise viel über die Nutzerfreundlichkeit von Apps lernen. Im Zuge dessen dürfe man jedoch nicht die Datentransparenz zur Kostensteuerung und nicht zuletzt auch zur Kostensenkung vernachlässigen, sagt Diemer.

(TN)