Business Travel

Iris Schmidt arbeitet für Egencia – von zuhause aus.

Egencia ermöglicht arbeiten von zu Hause aus

Beim Geschäftsreisespezialisten haben ab sofort auch Mitarbeiter des Kundenservice die Möglichkeit, Homeoffice zu machen.

Eine amerikanische Studie der Stanford Universität hat ergeben, dass Mitarbeiter, die von zuhause aus arbeiten, um einiges produktiver sind. Als Gründe hierfür nennt die Untersuchung den insgesamt ruhigeren Arbeitsplatz. Im Büro sei es oftmals lauter und man werde schnell abgelenkt. Das sieht auch Iris Schmidt so. Sie ist Travel Consultant bei Egencia und im Homeoffice tätig. Ihre Erfahrung: „Ich habe zuhause mehr Ruhe, da ausser meinem kein anderes Telefon klingelt und niemand anderes neben mir spricht.“ Im Kundenservice sei dies schon ein entscheidender Vorteil, so Schmidt.

Damit das Homeoffice zum Erfolg wird, sind einige wichtige Voraussetzungen notwendig. Zum einen durchlaufen die Mitarbeiter ein dreimonatiges Training, das sie auf die Arbeit zuhause vorbereitet. Zum anderen helfe eine klare Struktur. „Man sollte alle Arbeitsmaterialien griffbereit haben und seine Pausenzeiten klar einhalten.“ Noch wichtiger sei, Familie und Freunde zu informieren. „Dass ich zuhause bin, bedeutet ja nicht, dass ich für alle erreichbar bin. Private Besuche oder Anrufe sind während der Arbeitszeit tabu. Man arbeitet ja ganz normal, nur eben nicht im Unternehmen, sondern in den eigenen vier Wänden.“

Dank Whatsapp und Skype im Kontakt mit dem Team

Der Vorteil des Homeoffices für Iris Schmidt ist ganz klar, der Gewinn an Freizeit, da die Fahrt zur Arbeit wegfällt. Für Egencia selbst bringt Homeoffice ebenfalls Vorteile: „Wenn wir nicht mehr nur zwei Standorte – Berlin und München – als Arbeitsstätten haben, sondern deutschlandweit Homeoffice  anbieten, heisst das für uns, dass wir so flexibler sind bei der Mitarbeitersuche“, sagt Verena Funke, Geschäftsführerin Egencia Deutschland. „Wir können so aus allen Teilen der Republik die besten Talente anstellen.“

Auch wenn fast zehn Prozent Travel Consultants bei Egencia von zu Hause aus arbeiten - ein Team haben sie trotzdem. Je nach Aufgabengebiet sitzen die anderen Teammitglieder in Berlin oder München – oder eben auch im Homeoffice. „Hier ist es wichtig, den Kontakt zu halten“, sagt Iris Schmidt. „Dass nicht alle Teammitglieder in Gehdistanz arbeiten, ist schon eine Umstellung. Ich kann mich nicht mal schnell umdrehen und den Kollegen um Rat fragen.“ Um trotzdem in Kontakt zu bleiben, helfen neue Medien. Whatsapp-Gruppen beispielsweise ermöglichen das schnelle Absprechen von Pausen und dank Skype können sich die Teammitglieder bei Bedarf auch sehen. 

(TN)