Business Travel

Hogg Robinson schwächelt in Europa und Asia Pacific

Der Geschäftsreiseanbieter verzeichnet eine Umsatzeinbusse von vier Prozent. Dank der Kostenschraube konnte der Gewinn dennoch gesteigert werden.

318 Millionen Pfund Umsatz verzeichnet Hogg Robinson per Ende März. Das Geschäftsjahr endet somit mit einem vierprozentigen Minus. Doch ertragsmässig sieht die Lage beim Geschäftsreiseanbieter besser aus, hier resultierte ein um zwölf Prozent höheres Ergebnis als im Vorjahr: der Gewinn belief sich auf 39 Milionen Pfund.

Kostenmassnahmen hätten gegriffen, kommentiert CEO David Radcliffe das Ergebnis, ebenso sei eine gute Performance der neuen Tochtergesellschaft Fraedom ausschlaggebend gewesen. Diese bietet kleineren Unternehmen ohne eigenes Travel Management Unterstützung mit einer Software-Lösung und bei der Kostenabrechnung.

Rückläufige Umsätze zeichneten sich aber im klassischen Geschäft ab. Alleine in Europa sanken die Einnahmen um 4,5 Prozent. In Asien fielen die Umsätz gar um 21 Prozent, wenn auch auf tieferem Niveau. In Nordamerika lag der Umsatz 1,2 Prozent unter Vorjahr.

(TN)