Abidjan, Abuja, Nairobi: Mövenpick baut auf Afrika

Die Afrika-Expansion der internationalen Hotelketten geht weiter. Nachdem schon Starwood und Marriott die Kadenz in Afrika deutlicht erhöhen, plant auch Mövenpick eine Erweiterung des Hotelbestandes in Afrika von 25 auf 28 Häuser. In den Jahren 2016 und 2019 sollen je ein Hotel in Kenia, Nigeria und der Elfenbeinküste hinzukommen.

Den Auftakt macht Mitte 2016 die Eröffnung des Mövenpick Hotel & Residences Nairobi mit 223 Zimmern, gefolgt vom Mövenpick Hotel Abidjan mit 212 Zimmern Anfang 2018. Mit 250 Zimmern folgt im 2019 dann das Mövenpick Hotel and Conference Centre Abuja. „Einer Studie von Deloitte zufolge, ist das subsaharische Afrika die am schnellsten expandierende Region der Welt,“ sagt Alan O’Dea, Senior Vice President Africa für Mövenpick Hotels & Resorts. „Daher ist es entscheidend für uns, in diesem Markt eine starke Position aufzubauen."

Das Mövenpick Hotel & Residences Nairobi ist ein 15-stöckiges Gebäude im Besitz von Golf Course Hotel (K) Ltd, einer regional bekannten Immobilien-Entwicklungsgesellschaft. Abidjan ist die grösste Stadt der Elfenbeinküste. Das Mövenpick Hotel liegt dort direkt im Zentrum, nahe zu Firmen- und Regierungssitzen. Das Mövenpick Hotel and Conference Centre Abuja liegt im Stadtteil Jabi Lake und soll ein Teil eines Gesamtkomplexes für Freizeit- und Übernachtungsmöglichkeiten sein. „Unsere neuen Hotels liegen strategisch günstig in den wirtschaftlich am stärksten wachsenden Städten Afrikas,“ ist O’Dea überzeugt.

Das Portfolio von Mövenpick Hotels & Resorts in Afrika besteht zur Zeit aus 23 Hotels, Resorts und Nilfahrtschiffen in den vier Ländern Ägypten, Tunesien, Marokko und Ghana. Ein drittes Hotel in Marokko, das Mövenpick Hotel Mansour Eddahbi & Palais des Congrès in Marrakesch, wird Mitte 2016 eröffnen. Auch ein Management-Vertrag für ein drittes Haus im Nachbarland Tunesien, das Mövenpick Hotel Les Berges du Lac Tunis, ist unterschrieben — die Eröffnung ist ebenfalls für 2016 geplant.