Business Travel

Diese Destinationen sind sicher — und diese nicht

Eine neue Reiseweltkarte zeigt aktuelle Sicherheits- und Gesundheits-Risiken auf.

Terroranschläge, Geiselnahmen oder das Zika-Virus verunsichern Geschäftsreisende. 80 Prozent aller Business Travellers weltweit haben Bedenken hinsichtlich der Sicherheit im Ausland, aber nur knapp die Hälfte informiert sich vor der Reise zu Sicherheitsfragen. Dies zeigt eine Studie, die von Ipsos Global Advisor in 13 Ländern durchgeführt wurde.

Eine neue Weltkarte soll nun Abhilfe schaffen. Die jährliche Travel Risk Map der Sicherheitsspezialisten International SOS und Control Risks bewertet erstmals Reisedestinationen sowohl nach ihren Gesundheits- als auch ihren Sicherheits-Risiken. Die Einschätzungen sind unterteilt in die Kategorien «extrem», «hoch», «mittel», «niedrig» und «unerheblich».

Zu den weltweit unsichersten Destinationen gehören demnach Libyen und die Zentralafrikanische Republik. Die Länder mit den höchsten medizinischen und Sicherheits-Standards sind Kanada, die USA, ganz Skandinavien, Estland, Grossbritannien und Irland, Zentraleuropa inklusive Griechenland (ohne Zypern), die Tschechische Republik, die VAE, Südkorea, Japan, Taiwan, Australien und Neuseeland. Frankreich wird trotz der Terroranschläge im November als sicher eingestuft, da der Staat entsprechende Massnahmen ergriffen und das Land eine gut ausgebaute Infrastruktur hat.

Innerhalb einzelner Länder gibt es variable Einstufungen von Sicherheitsrisiken. Mexiko, Ägypten, Indien und die Ukraine sind Beispiele für ein generell «mittleres» Reiserisiko mit höheren Risikobewertungen in gewissen Regionen. Die Travel Risk Map kann unter www.internationalsos.com/travelriskmap herunter geladen werden.

(DW)